Hello again 🙂

Wir sind zurück von unserem 5-Tägigen Wohnmobiltrip!

Wir hatten ein paar tolle Tage mit super Wetter zum Baden und Buddeln. Wir haben uns im Südseecamp pudelwohl gefühlt und Jona konnte sich jeden Tag so richtig austoben.

 

Da wir das erste Mal mit einem Wohnmobil unterwegs waren, sind wir sehr gespannt in diesen Kurzurlaub gestartet! Ab dem ersten Moment hatte Jona (Wir natürlich auch) unser Womo in sein Herz geschlossen. Türen und Schubladen zum Öffnen und Schließen, Lenkrad, Autositze und Knöpfe, einfach alles da was den kleinen Schatz glücklich macht 😉

Bisher waren wir immer nur mit einem Wohnwagen unterwegs und waren gespannt auf den Vergleich. Wir haben hier für Euch eine pro/contra Liste gemacht, um euch unsere Gedanken übersichtlicher darzustellen!

Für unseren kurzen Trip war das Wohnmobil wirklich gut. Auch für Rundreisen bei denen man sehr viele Stops in kurzer Zeit abfährt ist es wahrscheinlich sehr sinnvoll.

Müssten wir uns entscheiden, würden wir uns aber aus allen anderen Gründen für einen tollen Wohnwagen entscheiden 🙂 Das Platzangebot und der „Wohlfühlfaktor“ der natürlich sehr subjektiv ist überzeugen uns einfach!

Unser nächster Wohnwagenurlaub steht übrigens im September an!

Wohnwagen:

Pro Contra
  • Durch das Vorzelt entsteht mehr Platz, den man auch bei Regen super nutzen kann.
  • Große Flexibilität, der Wohnwagen bleibt einfach mit allen Sachen am Platz stehen und man kann mit dem Auto auch in enge Städte und „mal schnell“ kurze Strecken fahren.
  • Für uns ein Gefühl von einer eigenen Wohnung auf Rädern.
  • Längere Packzeit und aufwändigeres Packen durch das Vorzelt.
  • Bei Regen vor oder beim Abbau muss an das Vorzelt gedacht werden. Wann kann es wo trocknen?
  • Fahrgefühl: Man zieht einen relativ großen Hänger.
  • Geschwindigkeitsbegrenzung meist bei 100 km/h
  • Masse des Gespanns beachten! Fährt man ein schweres Zugfahrzeug + Wohnwagen braucht man sehr schnell eine Erweiterung des Führerscheins!
  • Unübersichtlicher als ein (kompaktes) Wohnmobil.

 

 

 

Wohnmobil:

Pro Contra
  • Schnelles und einfaches Zusammenpacken bei Ab-oder Weiterreise
  • Alle mitgereisten Gegenstände in unmittelbarer Nähe, auch auf der Fahrt.
  • Jona hatte während der Fahrt durch das große Fenster einen super Ausblick und hat sich sehr wohl gefühlt.
  • Höhere Geschwindigkeit als mit dem Wohnwagen erlaubt.
  • Für uns ein schöneres Fahrgefühl als ein Gespann.
  • Höhe des Fahrzeugs, die meisten Wohnmobile sind höher als ein Wohnwagen und man muss bei Tunneln usw. Acht geben.
  • Bleibt man länger an einem Ort ist man wenig flexibel: Es muss immer alles sicher verstaut werden, bevor man sich „mal schnell“ zur Apotheke bewegen kann.
  • Der Fahrkomfort auf dem Rücksitz war in unserem Fall nicht wirklich vorhanden.
  • Der Kindersitz steht wegen der steilen Rücksitzbank nicht optimal. Jona musste die ganze Fahrt sehr gerade sitzen, die Schlafposition war nicht mehr vorhanden.
  • Dadurch, dass man „im Auto“ schläft, kocht usw. hat man schnell das Gefühl immer auf dem Sprung zu sein.
  • Bei schlechtem Wetter ist man sehr ans Womo gebunden und das Platzangebot begrenzt.

 

Überzeugt hat uns -und vor Allem Jona- aber auch das Südseecamp, hier waren wir bestimmt nicht das letzte mal 🙂

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